Über uns

Hi, wir sind Daniel und David. Wir studieren aktuell im berufsbegleitenden Studiengang Beratung Mediation Coaching an der FH Münster. Im Rahmen einer Studienprojektarbeit starten wir mit dem Podcastformat „Coachingsnacks“. Wir produzieren vorerst zwei Podcastfolgen, um die Wirksamkeit von Selbstcoaching durch das Format Podcast” zu untersuchen. Danach soll es aber natürlich noch weiter gehen!

Wir beide kommen aus verschiedenen beruflichen Hintergründen und haben uns über den Studiengang gefunden. Während Daniel in seiner bisherigen Laufbahn viel international in der Wirtschaft unterwegs war und nebenbei viel pädagogisch tätig war, kommt David als Sozialpädagoge aus dem sozialen Bereich. Uns eint das ehrliche Interesse am Menschen und dessen Entwicklung. Wir kombinieren unsere Erfahrungen und unser jeweiliges Fachwissen, um den Podcast interessant und vielfältig zu gestalten.

Wenn ihr mehr zu uns persönlich erfahren wollt, schaut gerne auf unseren Websites vorbei!

Abgrenzung zum alltäglichen „Coaching“-Begriff

Der Coachingbegriff begegnet uns im Alltag immer öfter. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig und mittlerweile leider inflationär gebraucht: Fitness-Coaching, Astrologie-Coaching, Finanz-Coaching sind nur einige Beispiele. Dabei ist oft nicht klar, welchen professionellen Hintergrund die Anbieter*innen haben. Davon grenzen wir uns klar ab.

Ebenso ziehen wir eine Grenze zu Coaching-Ansätzen, die schon fast „zwanghaft optimistisch oder positivistisch“ einzuordnen sind. Das sind Ansätze, die rein lösungsorientiert herangehen oder der Überzeugung sind, dass alles nur eine Frage des richtigen „Mindsets“ sei. Individuelle Sichtweisen, Empfindungen, eine Problemaktualisierung oder auch äußere Rahmenbedingungen bleiben dabei völlig außen vor. 

Unser Coachingansatz bezieht sich auf psychologische Theorien, die wir mit akademischem Hintergrund füllen. Wir sind die Experten für Struktur und Prozess, wohingehend der*die Klient*in Expert*in für die eigene Lebenswelt ist und immer bleibt. Diese Herangehensweise, geprägt von Carl Rogers, erlaubt Menschen, sich zu öffnen und sich damit selbst besser kennenzulernen.

Arbeitsweise und Haltung

Unsere Haltung und Arbeitsweise orientiert sich am systemischen und klientenzentrierten Ansatz und ist durch Grundlagen der humanistischen Psychologie geprägt. Das heißt, dass es keine pauschalen Lösungswege gibt, sondern mögliche Lösungen so individuell wie jede Persönlichkeit sind. Es wird also nicht von einem „Ideal“ oder einer „Norm“ ausgegangen, sondern von einer subjektiven Wirklichkeitskonstruktion. Nur die Klient*innen kennen ihre eigene Lebensrealität und sind deshalb auch die Expert*innen ihrer eigenen Lebenswelten. Sie verfügen über Ressourcen mithilfe derer sie Herausforderungen, Probleme und schwierige Situationen bewältigen können. Der Podcast kann Anregung zur Reflexion bieten, anhand dessen die Hörer*innen im besten Falle eigene Lösungsideen entwickeln können.